Gestern und heute hatte ich meine ersten Vorlesungen: Public Law 2 und International Law.
Public Law 2 ist noch etwas verwirrend, weil auf den Inhalten von Public Law 1 aufgebaut wird und mir die meisten (Staats-)Theorien recht unbekannt sind. Public Law 2 habe ich allerdings auch nur bis Dezember, danach folgt Europarecht, was sicherlich deutlich angenehmer wird.
International Law ist perfekt. Wir sind nur ein kleiner Kurs, der Dozent ist super und die Themen gefallen mir. Alle zwei Wochen kommt zusaetzlich zu den normalen Vorlesungen ein guest speaker von einer anderen Uni, der eine Vorlesung zu aktuellen völkerrechtlichen Themen haelt.
In Deutschland mag ich die Freiheiten meines Studiums und die Tatsache, dass ich mir alles frei einteilen kann. Hier ist alles deutlich verschulter, was aber definitiv auch mal ganz angenehm ist: Ich bekomme gesagt, was ich wann lesen muss, für die Seminare muss ich Aufgaben bearbeiten, Fragen beantworten und alle Seminare richtig vorbereiten. Ist eigentlich gut, dass mich hier ein bisschen jemand an die Hand nimmt – auch wenn ich das in DE nicht so wollen würde.
Morgen muss ich mich unbedingt um einen englischen bank account kümmern. Ich hatte gehofft, ich kann mich davor drücken.