Am Samstagmittag bin ich wieder in Canterbury angekommen und entgegen meiner Erwartungen habe ich mich hier gleich wieder heimisch gefühlt. Ich habe meine drei Wochen in der Heimat sehr genossen und fand es komisch, wieder zurück nach England zu gehen, aber als ich dann dort war, war alles wie immer und eigentlich auch sehr schön.
Leider sind meine Mitbewohner noch im Urlaub und auch sonst wirkt die Universität sehr ausgestorben; da ich allerdings bis Freitag ein Essay abgeben muss (das ich über Weihnachten natürlich nicht geschrieben habe) bin ich schon etwas früher nach Canterbury um daran zu schreiben. Wundervoll – das neue Jahr beginnt so wie das alte geendet hat: Mit dem Schreiben von Essays.

Ansonsten war ich in den letzten Tagen viel spazieren, vor allem am Meer, und habe versucht im Fitnesstudio das Weihnachtsessen wieder abzutrainieren. Ja, ich werde das gute deutsche Essen vermissen.
Am Montag geht das Unileben wieder los und ich freue mich eigentlich drauf; mal sehen wie lange meine Motivation anhält.